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Großes Micoe-Flachflächenheizungsprojekt in Tibet Deutschland

Zeit: 2024-01-02

Der auf einem Plateau 4,700 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Kreis Zhongba in der Autonomen Region Tibet ist von einem trockenen, kühlen und sonnendurchfluteten Klima geprägt, was ihn zu einem Gebiet mit schwierigen Wetterbedingungen macht. In einer solchen Umgebung ist die Beheizung zu einem dringenden Problem für die Einwohner geworden. Die Umsetzung des groß angelegten Solar-Zentralheizungsprojekts von MICOE im Kreis Zhongba, Xizang, hat Hoffnung und Veränderung gebracht, um das lokale Heizproblem zu lösen. Das Projekt nutzt die Eigenschaften des riesigen Landes und der dünnen Bevölkerung Tibets sowie der reichlich vorhandenen Solarenergieressourcen voll aus, führt die weltweit fortschrittlichste Solar-Zentralheizungstechnologie ein und entwickelt sie weiter und bietet lokale saubere und effiziente Heizlösungen.

In der Vergangenheit mussten sich die Bewohner des Kreises Zhongba im kalten Winter dick einpacken und ihre Häuser mit Kuhdung und Brennholz zum Heizen und Kochen vollstopfen. Diese traditionelle Heizmethode war weder umweltfreundlich noch praktisch. Die Umsetzung groß angelegter Solar-Zentralheizungsprojekte hat die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Einheimischen deutlich verbessert. Bei diesen Projekten werden hocheffiziente große Plattenkollektoren eingesetzt, die eine sofortige Abfangrate von bis zu 91.8 % erreichen können. Im Vergleich zu Vakuumröhrenkollektoren sparen sie über 50 % der Bodenfläche und haben eine geringere Ausfallrate. Darüber hinaus sind die Systemkosten nur 10 bis 20 % höher als bei Vakuumröhren, die Bauzeit wird um bis zu 80 % deutlich verkürzt und das System arbeitet mit hohem Druck. Insgesamt stellt dieses Plattensystem die fortschrittlichste und effizienteste Heizlösung dar, die bisher verfügbar ist.

Die Technologie der Verwendung effizienter großer Flachkollektoren in Kombination mit thermischen Speichertanks wird genutzt, um die reichlich vorhandenen lokalen Solarenergieressourcen optimal zu nutzen. Dieser Ansatz gewährleistet nicht nur niedrige Betriebskosten, sondern bietet auch eine umweltfreundliche Lösung, die sich für die Bewohner von Hochplateaus hervorragend eignet. Darüber hinaus ermöglicht er eine nachhaltige und kontinuierliche Entwicklung.

Laut Statistik können durch die Umsetzung des Projekts jährlich 4451764.327 kg Standardkohle eingespart, 10995857.89 kg Kohlendioxid, 44517.64 kg Staub und 89035.29 kg Schwefeldioxid eingespart werden. Darüber hinaus beträgt die Gesamtinvestition des Projekts fast 200 Millionen Yuan, die Heizfläche erreicht 88,200 Quadratmeter, die Solarwärmesammelfläche beträgt 32,175 Quadratmeter und das Volumen des Wärmespeicherstahltanks beträgt 15,000 m20, sodass die Innentemperatur mehr als XNUMX °C erreichen kann, was den Anwohnern eine saubere und komfortable Heizumgebung bietet.

Die erfolgreiche Einführung solarbetriebener Zentralheizungstechnologie in Tibet deckt nicht nur den Energiebedarf abgelegener und kalter Hochplateaus und bringt saubere und effiziente Heizlösungen in die Region, sondern bietet auch eine neue Heizoption für ähnliche Gebiete und dient als Referenz für die Förderung und Anwendung solarbetriebener Zentralheizungstechnologie im großen Maßstab weltweit.


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